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Informationen - Zoologische Umgebung
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Jagt/Gefangenschaft
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Viele Delfine sterben oder werden bei dieser brutalen Verfolgung schwer verletzt.
Bei manchen Jagten starben die Hälfte der verfolgten Delfine.
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Häufig werden die Mütter von Ihren Jungen getrennt, oft schwer verletzt
oder getötet, "creating a clear and present danger and for it't baby".
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Die Gefangenschaft kann Leit-Tiere aus der Delfin-Gesellschaft reißen und
so ihre Integrität und Überlebenschance gefärden.
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Die Jagt bewirkt starken psychischen und physischen Streß für die Delfine.
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Delfine werden in Behältern per Boot, LKW oder Flugzeug transportiert. Das
ist besonders erschreckend für die Tiere, denn nichts davon ist Teil ihrer
Realität.
Der Transport ist auch deshalb sehr schmerzhaft, weil sie rund um ihre Flosse, Rückenflosse
und Schwanzflosse Körperwärme verlieren und weil sie das erste Mal mit
der Gravitationskraft fertig werden müssen.
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Behälter/Becken
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Behälter und Becken sind aus Beton oder Stahl gemacht, die im Vergleich zum
Meer statisch und langweilig sind.
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Staatliche Gesetze verlangen Becken mit einer Größe von 8x8m und einer
Tiefe von 2m bzw. der halben Körperlänge des Delfins - je nachdem was
größer ist.
Rechteckige Becken können sogar noch kleiner sein.
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Die Behälter sind mit künstlichem Meerwasser, angereichert mit Chlor und/oder
Ozon gefüllt.
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Die Schwimmbecken sind mit gefangenen, gestrandeten und wieder rehabilitierten und
in Gefangenschaft geborenen Delfinen gefüllt.
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Gefangenschaft
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Die Delfine müssen, bis zu ihrem Tod in endlosen Kreisen umherschwimmen.
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Alles in der Gefangenschaft ist für die Delfine unnatürlich: Wasser, Futter,
Schwimmbecken, Töne, Orientierung (Sonar), soziale Struktur, Verhalten und
sogar die Gründe für den Tod.
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Define in Gefangenschaft werden dazu gezwungen in einer Welt aus Angst, Aggression
und Dominanz zuleben, so wie unsere Kriminellen in Gefängnissen.
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Staatliche Aufzeichnungen zeigen, daß nur 53% der Erwachsenen Delfinen die
ersten 90 Tage ihrer Gefangenschaft überleben, die anderen leben im Schnitt
weitere 6 Jahre.
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Die Hälfte aller in den USA in Gefangenschaft lebenden Delfine stirbt alle
7 Jahre.
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Stand Jannuar 1999 liegt die mittlere Lebenserwartung in Gefangenschaft lebender
Delfine, laut staatlicher Aufzeichnungen (1972-1999), bei 7 Jahren.
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Geboren in Gefangenschaft
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Ein hoher Anteil von in Gefangenschaft geborenen Delfinen Tot- oder Frühgeburten.
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In Gefangenschaft geborene Delfine leben gerade so lange, daß sie Ihre Pubertät
erreichen.
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Delfine die in Gefangenschaft geboren werden, werden häufig von ihren Müttern
getrennt, da diese manchmal ihr eigenes Junges töten. Dies ist ein "maladapted"
Verhalten.
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Training
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Delfine werden mit Hilfe von Futterentzug und anschließender Belohnung mit
Futter bei erfolgreicher Ausführung der Kommandos ihrer Trainer erzogen.
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Husbandry
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Gefangenen Delfinen wird routinemäßig "Maalox" und "Tagamet"
gegeben um "to treat gastric bleeding ulcers" wegen dem Streß zu
verhindern.
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Gefangenen Delfinen wird Anti-Depressionsmittel verabreicht, damit sie mit dem extremen
psychischen und physischen Streß durch die Gefangenschaft fertig werden.
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Weil Delfine in überfüllten Behältern in ihrem eigenen Dreck leben
müssen, müssen sie gegen viele Krankheiten geimpft werden.
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Delfine müssen häufig wegen den chemischen Zusätzen im künstlichen
Meerwasser, mit schweren Hautkrankheiten und Problemen mit den Augen kämpfen.
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Um "obesity" zu verhindern werden Delfine in Gefangenschaft nur mit 10kg
Fisch täglich gefüttert. Weil sie weniger Aktiv sind, benötigen sie
nicht so viel Nahrung.
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Gründe für den Tod
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Delfine in Gefangenschaft sterben aus folgenden Gründen: versehendliches Ertrinken,
Ersticken, "vaccine rejection", Knochenbrüche, Ausfall mehrer Organe,
Chlor-Vergiftung, "hearth ruptures", Aggression, Verschlucken von fremden
Objekten, Lungenentzündung und möglicherweise Selbstmord.
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